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Südliche Stadtteile.COLOMBO. 2. Route. 31 râdhapura, Polonnaruwa und Sigiriya (S. 56, 65, 64). 27. Schrank: neuere
singhalesische Töpferwaren. 28. und 29. Schrank: Masken, Kostüme,
Musikinstrumente, die bei Zauber- und Teufelstänzen benutzt werden.
31. Schrank: Fischerei und Transportwesen; Modelle zur Veranschau-
lichung
der Perlfischerei (S. 20). 23. Schrank: die Kokospalme in ihrer
erstaunlich vielseitigen Verwendung. Modelle zur Veranschaulichung der
Arakbereitung. 24. Schrank: Erzeugnisse aus Palmyrapalmen (S. 18).

Saal E (letzter Raum r. vom Eingang). 34.-35. Schrank: singhale-
sische
Hausgeräte und verschiedene Spielzeuge. 36. Schrank: Modelle eines
Häuptlings (Mudaliyar) aus dem Unterland und einer singhalesischen Braut,
XVIII. Jahrhundert. 38. Schrank: Modelle eines Kandyhäuptlings und
eines buddhistischen Priesters mit dem Bettelnapf (vgl. S. 297). 39.-41.
Schrank:
Erzeugnisse indischer, singhalesischer, maurischer Goldschmiede-
kunst
, besonders fein die Arbeiten der Tamilen von Jaffna; singhale-
sische
Navaratna-Ringe mit den neun am meisten geschätzten Edelsteinen.
Silbermodell des Gehäuses, in welchem der h. Buddhazahn aufbewahrt
wird (S. 38). 42. Schrank: in Ceylon gefundene Münzen, die ältesten
römischen Ursprungs. 43. Schrank: Stoffe und Geräte zur Bereitung des
Betels (S. 17). 45. Schrank: Modell eines Wedda-Mannes und eines
Wedda-Weibes (S. 21). 46.-47. Schrank: Metallarbeiten, u. a. althollän-
dische
und singhalesische Tabakdosen, Spucknäpfe; singhalesische Wasser-
uhren
(Kupferschalen mit einer kleinen Öffnung und einer Markierung
innen, an der man nach dem Stand des eindringenden Wassers die Zeit
ablas; in der großen Schale erreicht das Wasser die oberste Marke in
48 Minuten, d. h. in zwei altsinghalesischen Stunden); im 47. Schrank
auch altsinghalesische und tamilische Aufzeichnungen auf Palmblättern.
An der Decke hängend singhalesische Messinglampen.

Zurück in die Mittelhalle, und im Treppenhaus, dessen Wände
mit Nachbildungen der Wandmalereien von Sigiri (S. 64) geschmückt sind,
hinauf zum

Obergeschoß. Naturwissenschaftliche Sammlungen.

Im westl. Teile die mineralogischen und geologischen Samm-
lungen
. Hervorzuheben: im 2. Schrank die kristallinischen Kalkstein-
bildungen
; im 4. Schrank die Edelsteine; im 5. Schrank der Glimmer,
im 6. Schrank der Graphit, nebst Mustern ihrer Verwendung. Die Schränke
in der Mitte des Zimmers enthalten die in Ceylon vorkommenden Schwefel-
verbindungen
, Oxyde, Silikate, Phosphate, sowie Edel- und Halbedelsteine.
Im östl. Teile die zoologische Sammlung, in der fast alle Arten
der Säugetiere, Vögel, Reptilien und Insekten Ceylons vertreten sind.
Ein Anbau enthält die Bibliothek, die außer zahlreichen singhale-
sischen
und tamilischen Palmblatt-Manuskripten (vgl. S. 39) in ungefähr
12000 Bänden die gesamte Literatur über Ceylon aufweist. Der Lesesaal
ist -10 vorm., 3-5 Uhr nachm. geöffnet.

Im Garten ein ungewöhnlich gut gearbeiteter Mondstein mit doppelter
Darstellung des Srîpada (S. 53).

Südl. vom Albert Crescent, an der Straße Torrington Place
(Pl. D 8) r. der große Rennplatz. Vom Edinburgh Crescent führt
der Green Path (Pl. C D 7) westl. zur Galle Face Road (S. 28).

Ausflüge. Mount Lavinia, 8 M.: da die Entfernung für
Rikschas sehr weit ist und mit Motorwagen oder der Küstenbahn
(vom Fortbahnhof in ½ St.; 50 cts.) vieles von dem Reiz der Fahrt
verloren geht, nehme man einen Wagen (1- St.; 10 R. für drei
Pers. hin u. zurück). Auf der Galle Face Road längs der Küste
durch die S. 28 gen. Vororte Kollapitiya, Bambalapitiya, Wella-
watta
,
dann über den Kirilapane-Kanal (Grenze des Stadtbezirks).